Harmonie ist Gesetz – dieser Satz liegt Aemilius Müllers Farbenharmonielehre zu Grunde. Entsprechend unterscheidet er zwischen farbtongleichen und wertgleichen Harmonien und den Harmonien höherer Ordnung als Kombination der beiden Formen.

Wenden wir uns also zunächst den farbtongleichen und den wertgleichen Harmonien zu. Stellen Sie jeweils aus vier der sechs Farbmuster auf einer Reihe eine harmonische Reihe zusammen. Das erste Farbmuster der Reihe ist bereits gesetzt.

Zugegeben, das war schon recht schwierig. Von oben nach unten waren das übrigens diese Reihen:

buntgleiche
schwarzgleiche
wertgleiche (Farbtonkreis)
weissgleiche
Nebelreihe

Zum Schluss folgen die Farbenharmonien höherer Ordnung, sozusagen die Königsklasse. Bestimmen Sie: Welche dieser Reihen sind harmonisch, welche disharmonisch? Ziehen Sie das entsprechende Symbol in das Feld einer Dreierreihe. Ein Tipp: Es sind 6 harmonische und 4 disharmonische Reihen

Herzliche Gratulation, Sie haben es geschafft! Jetzt sind Sie ein ausgewiesener Aemilius-Müller-Versteher bzw. eine -Versteherin.

Haben Sie noch nicht genug? Dann gibts als Zugabe Aemilius Müllers Original-Farbgeschmacksprüfer. Messen Sie sich mit Kunst- und Psychologiestudenten und Moderverkäuferinnen der 1950er-Jahre: Wer hat den besseren Farbgeschmack?

>> Zu Müllers Farbgeschmacksprüfer